Anfang (6:02) vom und Informationen zum Dokumentarfilm „Die Luirlinge – Alphorner aus dem Sauerland“


















Informationen:

Der 98minütige Dokumentarfilm begleitet drei Alphorner, wie man die Bläser von Alphörnern nennt, die Ende August 2013 ihr 25jähriges Jubiläum gefeiert haben. Dabei waren auch befreundete Schweizer Alphornbläser zu Gast, denen die „Luirlinge“ viel verdanken. Denn mit Rat und Noten haben die Musiker aus Kriens am Vierwaldstätter See den Sauerländern geholfen, zu der Gruppe zu werden, die über Nordrhein-Westfalen hinaus bekannt ist und in Österreich und der Schweiz ganze Hallen füllt. Die „Luirlinge“ (mundartlich für Spatzen) sind auch schon etliche Male im WDR aufgetreten, wovon sie in einigen Szenen Komisches zu berichten wissen.

Mit ihrem eingeborenen Humor geben die Protagonisten Thomas Cramer, Franz Clute und Friedhelm Freiburg Auskunft, wie sie zu ihren ungewöhnlichen Instrumenten kamen, die sie übrigens unorthodox selber herstellen, und wie sie musikalisch zu einander fanden und ihren eigenen Stil entwickelten. Auch kommen biographische Hintergründe zur Sprache, die der Alphornmusik Fernwehklänge beimischen. Denn alle wollten eigentlich weg aus dem heimatlichen Allendorf und etwas anderes lernen und werden, als die Umstände ihnen aufzwangen.

Immer wieder von Kostproben der „Luirlinge“ und Eidgenossen abgelöst, erzählt der Film eine – im mehrfachen Sinn – spannungsreiche Heimatgeschichte und versucht zu erkunden, was man „Volksmusik“ nennt. Den Abschluss bildet ein Festgottesdienst in der Dorfkirche, in dem der Pfarrer den „Luirlingen“ über das Thema der Heimat und den Sinn von Musik predigt und den die Schweizer Gäste mit ihren 17 Hörnern bereichern.


Kamera: Thomas Knebel / Hannes Beßler

Ton: Hannes Beßler / Christian Schunke

Buch, Regie, Schnitt, Produktion: Gerhard Lampe

Musik: Die Luirlinge (Allendorf / Sauerland) und Alphornvereinigung Pilatus, Kriens (Schweiz)

© 2014 Lampe-Filmproduktion (gwla@mac.com)

Länge: 98 Min.

Format: HD, 16:9


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